De Rosa – eine einzige Erfolgsgeschichte, die man auf der Homepage der Firma wie folgt nachlesen kann.: "1947 als Ugo De Rosa gerade 13 Jahre alt war und auf den Titelseiten des "Domenica del Corriere" die Bilder von Gino Bartali und Fausto Coppi zu sehen waren (...) In der Fahrrad-Reparatur-Werkstatt eines Verwandten träumte Ugo davon, sein eigenes Rad zu bauen und selbst ein Champion zu werden. In dieser Werkstatt entschied sich der weitere Lauf seines Lebens. Mit 18 Jahren machte er sich selbständig und es nahm – mit seinen eigenen Worten – das Abenteuer seinen Lauf, das bis heute andauert. Ugo de Rosa, Mechaniker und Ingenieur, wurde am 27. Januar 1934 in Mailand geboren. 1952 begann er mit der Produktion von Rennrädern. 1958 lernte er den Rennfahrer Raphael Geminiani kennen – dieser war erst selbst Profi und später sportlicher Leiter des Teams Saint Raphael-Géminiani-Dunlop von Jean Anquetil – und erhielt von ihm den Auftrag, einen Rahmen für seine Teilnahme am Giro d'Italia zu bauen. So begann sein Einstieg in die Produktion für Profis. Der wohl bekannteste Fahrer auf De Rosa war Eddy Merckx, heute noch sehr enger Freund der Familie. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere erlernte Eddy Merckx von Ugo de Rosa das Handwerk des Rahmenbaus und gründete später seine eigene Firma. Die Trikots seiner vier großen Erfolge im Jahre 1974 – Tour de Suisse, Giro d´Italia, Tour de France und die Weltmeisterschaft – sind heute eingerahmt in Ugo De Rosas Büro zu sehen. So war und ist De Rosa in der Profi-Szene immer präsent – Rik van Looy, Gastone Nencini, Gianni Motta, Francesco Moser und Moreno Argentin fuhren ebenso auf Rädern von Ugo De Rosa wie Jewgeni Bersin, Sergei Gonchar, Francesco Casagrande, Fabio Baldato, Franco Pellizzotti, Miguel Indurain und Roman Vainsteins – dessen Weltmeister-Merak von 2000 mittlerweile zum Liebhaberstück geworden ist. Viele berühmte Fahrer und zahlreiche Profi-Erfolge säumen De Rosas Rahmenbaugeschichte des letzten halben Jahrhunderts – und sie dauern an. Jährlich werden bei De Rosa circa 7000 Rahmen in Handarbeit gefertigt, manche noch von Ugo De Rosa persönlich. Zurzeit arbeiten in Cusano Milanino etwa 25 Menschen – viele davon schon ihr ganzes Berufsleben lang. Anders als bei allen anderen italienischen Herstellern ist und bleibt es das Ziel von De Rosa, die eigene Produktion in Italien aufrecht zu erhalten – das Herz in Italien zu lassen. Unverzichtbar für echte De Rosa Liebhaber." Quelle: De Rosa
Dieses hier von mir gezeigte ist ein Professional Rahmen aus dem Jahre 1984. Das Rad ist vom Erstbesitzer kaum, ich denke fast "gar nicht" gefahren worden. Aufgebaut ist dieser Edelklassiker natürlich mit der besten und populärsten Gruppe der damaligen Zeit, der Campagnolo Super Record. Wenn man den Rahmen und die Gruppe genauer betrachtet, muss man Gebrauchsspuren schon wirklich suchen. Man kann dieses handwerkliche Meisterwerk wahrlich als neuwertig bezeichnen. Das Cinelli Cockpit ist wie frisch aus dem Mailänder Werk. Es hat keine hässlichen "Macken" vom Umdrehen des Rades, welche man sonst an 95 Prozent aller gebrauchten Räder findet. Der Laufradsatz ist auch ein weiteres Highlight des Rades. Hier wurden die wahrscheinlich besten Naben der Zeit, die Pelissier 2000 verwendet. Diese Nabe ist einfach unverwüstlich und hat einen wahnsinnig leichten Lauf, den Campagnolo mit seinen Record Naben zu dieser Zeit einfach nie erreicht hat. Das Rad wird mit der originalen Silca Luftpumpe, einer De Rosa Trinkflasche und natürlich originalen Campagnolo Record Pedalen angeboten. Ein Ugo De Rosa Rad sollte wohl in keiner Sammlung fehlen.
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